Der Berliner Presse Club erteilte 2006 den Auftrag, seine Tätigkeit und Geschichte in Form eines Buches zu dokumentieren. Dieses Buch versteht sich einerseits als Essay-Band, dessen Autoren Mitglieder des Clubs sind, andererseits wurde eine Magisterarbeit einbezogen, die den Club zum Gegenstand hatte. Gewissermaßen der soziologische Blick von außen. Das Buch belief sich am Ende auf über 200 Seiten, bildlich wie grafisch galt es eine Verklammerung recht unterschiedlicher Inhalte zu bewerkstelligen. Alle Autoren des Buches wurden in einem thematisch passenden Kontext portraitiert. Es wurden umfangreiche Anstrengungen unternommnen, historisches Bildmaterial – wenigstens zurückreichend bis in die Zeit von Konrad Adenauer – zu beschaffen.
Vorbereitend und parallel zur Entstehung des Buches wurden möglichst alle aktuellen Anlässe einschließlich der Reisen des Clubs fotografisch begleitet. Entstanden ist ein Kompendium über eine Berliner Institution, das trotz der Diversität seiner Quellen über eine durchgehende visuelle Linie in Grafik und Fotografie verfügt.

Das Buch wird bis heute (2020) allen Gästen des Clubs überreicht.